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Die Bedeutung der Bibel für die Vorgeschichte, Begehung und Nachwirkung von Taten sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche ist ambivalent und noch wenig erforscht: Sie wurde sowohl zur Rechtfertigung von Verbrechen und ihrer Verheimlichung instrumentalisiert, hat aber auch Menschen getröstet oder zum Widerstand ermutigt.
Im Buch „Zur Sprache bringen. Biblische Texte und sexualisierte Gewalt in Pastoral und Schule“ werden biblische Texte kritisch gelesen: Es geht darum, die Systeme sexualisierter Gewalt zu verstehen, aber zugleich auch darum, in den Texten nach Ressourcen für Stärke und Resilienz zu suchen. Die Autor*innen aus verschiedenen Feldern kirchlichen Handelns (Schule, Erwachsenenbildung, Pastoral, Wissenschaft) zeigen exemplarisch, wie mit Hilfe dieser Texte in Pastoral, Schule und Universität eine Sprache für sexualisierte Gewalt gefunden werden kann, die befreienden Charakter hat. Das im September 2024 veröffentlichte Buch wird an diesem Abend digital vorgestellt und diskutiert.
ZIELGRUPPE
Ehrenamtliche/Hauptamtliche aus dem kirchlichen Kontext
Hauptberufliche im kirchlichen Kontext
An der Thematik interessierte Personen
ANMELDUNG
Anmeldeschluss ist der 16. November 2024.
HINWEISE
Die Veranstaltung findet digital statt.
Der Link wird im Vorfeld der Veranstaltung per Mail versendet.
18.11.2024 18:00 Uhr – 20:00 Uhr
Kurs abgeschlossen
Ort:
Online
Kosten:
Die Teilnahme an diesem Kurs ist kostenfrei.
Maximale Teilnehmerzahl:
40
Kursnr.:
P01PBRM001