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Das christliche Denken ist davon geprägt, dass es sich beim Glauben an Gott nicht um einen technischen Vorgang handelt, bei dem in einer bestimmten Abfolge von Maßnahmen und Schritten die heilbringende Beziehung zu Gott irgendwie erworben werden müsste. An Gott zu glauben ist vor allem ein vertrauensvolles Beziehungsgeschehen, das die biblischen Erfahrungen mit Gott in die eigenen Lebenswirklichkeiten übersetzt und umgekehrt.
Die Bibel redet dabei von Gott in Texten, Bildern und Symbolwelten, die es zu dechiffrieren gilt. So kann das eigene Reden von Gott auch in Bildern, Texten und Symbolen erfolgen, die an die eigene Wirklichkeit und an die biblisch-christliche Tradition anschlussfähig sind.
Die Erkenntnis, dass die biblischen Texte in lebensrelevante Vollzüge „übersetzt“ werden müssen, spiegelt sich in einem Unterrichtsmodul wider, bei dem es vor allem darum geht, biblische Texte in emotional-symbolische Sprache (Emojis) zu übersetzen und anschließend wieder zu dechiffrieren. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in dieses Modul und erhalten weiterführende Anregungen.
HINWEIS
Die Veranstaltung wird im Rahmen der "Digitalen Woche" in Kooperation der Abteilung Religionspädagogik und dem Bildungshaus Liborianum Paderborn angeboten.
ANMELDUNG
https://www.kefb-kursprogramm.de/irum/kursprogramm/webbasys/index.php?k…
04.03.2024 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Kurs abgeschlossen
Anmeldungen sind über den unten aufgeführten Link möglich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Religionspädagogik (telefonisch: 05251-125-1343 oder per Mail: lehrerfortbildung@erzbistum-paderborn.de)
Ort:
Online
Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Maximale Teilnehmerzahl:
50
Kursnr.:
O01RPBS301