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Das Diözesanmuseum zeigt in diesem Jahr eine Sonderausstellung mit herausragenden Werken rund um Peter Paul Rubens und den Barock.
Ausgangspunkt ist die barocke Neuausstattung des Paderborner Doms nach dem Dreißigjährigen Krieg, welche wesentlich durch die Werke flämischer Künstler aus dem direkten Umfeld Rubens‘ bereichert wurde. Im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört, wird in der Ausstellung erstmals das aufwendig restaurierte und aus Fragmenten zusammengestellte Altarbild der aus Antwerpen stammenden Gebrüder Willemßens gezeigt.
Die Verbreitungs- und Erfolgsgeschichte des flämischen Barocks wird darüber hinaus durch hochkarätige Exponate aus internationalen Sammlungen dokumentiert.
Barocke Kunst entsteht in einer Zeit gesellschaftlicher Veränderungen und religiöser Reformen. Die neu definierte Bedeutung der Bilder nach dem Konzil von Trient, Gegenreformation und aktuellste Kunsttheorien nehmen Einfluss auf die Formensprache der derzeitigen Kunst.
"Vorhang auf: Die Bildsprache des Barocks" - unter diesem Thema eröffnen fachkundige Referentinnen und Referenten vertiefende Einblicke in die theologischen und historischen Kontexte, präsentieren Hintergründe zu Rubens und seinem Umfeld und behandeln mit Ihnen die auf Überwältigung zielende Bildsprache des Barocks.
Wir laden Sie ein, die Ausstellung durch die gezielte Vorbereitung intensiver zu erleben.
Programmablauf:
15:00 Uhr Die Bildsprache des Barocks - Eine Einstimmung auf den Museumsbesuch mit vertiefenden Informationen zur Ausstellung
16:00 Uhr Kaffee und Kuchen
16:30 Uhr Führung durch die Ausstellung "Peter Paul Rubens und der Barock im Norden"
17:30 Uhr Ende der Veranstaltung
12.09.2020 15:00 Uhr – 17:30 Uhr
Kurs abgeschlossen
Ort:
Liborianum
Kosten:
28,– EUR
Maximale Teilnehmerzahl:
9
Dokumente:
Flyer
(2.63 MB)
Kursnr.:
H01PBPK015
T: +49 (0) 5251 121-460